AHLEN. (pes) Manchmal haben kleine Dinge große Wirkungen. Davon konnten sich Mitglieder des Fördervereins Diakonie, InnerWheel und des Rotary-Clubs im Hospiz in Ahlen überzeugen. Dort hatten sich die drei Verbände an der dringend benötigten Automatiktür am stationären Hospiz beteiligt. „Es ist für uns keinen Gedankten wert, eine Tür zu öffnen, wenn aber die Kraft dazu fehlt, ist es mehr als nur den Gedanken wert“, bedankte sich Anna Maasch, stellvertretende Vorsitzende der Hospizbewegung. Diese Automatiktür erlaubt es allen Gästen, im Wortsinn barrierefrei ins Freie zu gelangen. „Dazu wurde bei dem Einbau der Tür auch eine kleine, aber sehr lästige Schwelle an der Tür beseitigt“, ergänzte Hospiz-Schriftführerin Margret Weischer. Diese Schwelle war ein weiteres kleines, aber nicht weniger lästiges Hindernis für Rollstühle und Rollatoren. Mit der Beteiligung von zwei Mal 2000 Euro konnten die Clubs und der Förderverein dazu beitragen, diese Einschränkungen zu beseitigen.

„Wir nutzten dazu Mittel aus der Adventskalenderaktion“, sagte Dr. Herbert Bleicher, Präsident des Ahlener RotaryClubs. „Das Hospiz hatte die Förderung der Automatiktür bei uns beantragt“, führte Marion Schröder, Vorsitzende des Fördervereins Diakonie aus. Beide Projekte passten genau in die Richtlinien von Clubs und Verein und so habe der Bewilligung nichts im Wege gestanden.

 

©Text & Bild: Peter Schniederjürgen | WN.de - Ahlener Zeitung